DER WEG INS EIGENHEIM – IMMOBILIENKAUF

Gewusst wie

Bis 2022 war ein Immobilienkauf noch relativ simpel, wenn man denn eine gefunden hat. Mittlerweile spielt das Thema „Energie“ eine immer größere Rolle und muss unbedingt mit berücksichtigt werden. Lassen Sie sich daher nicht vom Verkäufer oder Makler zu vorschnellen Entscheidungen drängen, denn Ihre Entscheidungen können sehr weitreichende Konsequenzen haben.

Szenario 1: Sie suchen auf eigene Faust eine passende Immobilie. Dann können wir Ihnen mit einer „Meta-Suchmaschine“ weiterhelfen, die mit einem einzigen Suchauftrag derzeit 48 verschiedene Immobilienportale wie Immobilienscout24, Immowelt, ebay Kleinanzeigen etc. etc. durchsucht. So müssen Sie nicht 48 Suchaufträge erstellen und pflegen, sondern nur einen, und sparen Zeit und Nerven beim Immobilienkauf.

Haben Sie bereits eine passende Immobilie gefunden, vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin und verschaffen sich einen Eindruck von Ihrer Wunschimmobilie. Sollte ein Makler involviert sein und bereits bei der Besichtigung eine Finanzierungsbestätigung erwarten, können wir Ihnen auch hierbei helfen. Wenn Sie wünschen, können wir bereits vor der Besichtigung eine grobe und unverbindliche Immobilienbewertung (aus Bankensicht!) erstellen und Ihnen zur Verfügung stellen. So wissen Sie vorab, ob und wie viel Verhandlungsspielraum beim Immobilienkauf vorhanden sein sollte.

Szenario 2: Bevor Sie sich auf die Suche nach Ihrer Traumimmobilie machen, lassen Sie zunächst Ihr Finanzierungsbudget von uns prüfen. Wir können Ihnen bereits im Vorwege sagen, welcher Kreditbetrag bzw. welche monatliche Rate für Sie sinnvoll und machbar ist.

Problemfall/Herausforderung „Modernisierung“: Nicht selten befindet sich das Objekt der Begierde nicht in optimalem Zustand. Und da die Strom- und Energiekosten weiter steigen, ist eine Modernisierung ratsam bzw. erforderlich. Die wenigsten Verkäufer und Makler kennen den „ifSP“, den individuellen Sanierungsfahrplan. Vereinfacht gesagt wurde in diesem von einem Energieexperten übersichtlich zusammengestellt, was man an der Immobilie machen könnte, was es ganz grob kosten und in energetischer Hinsicht bringen würde. Dieser „ifSP“ hat eine 15-jährige Gültigkeit und kann teilweise die für Sie mögliche Förderung erhöhen!

Wenn Sie Ihre Immobilie finanzieren möchten, schaut die Bank auch auf die so genannte Restnutzungsdauer. Erwerben Sie z. B. eine Immobilie von 1960, ist die Restnutzungsdauer – ohne Modernisierungsmaßnahmen – sehr gering. Insofern wird eine Bank Ihnen kein Darlehen mit 40 Jahren Laufzeit zur Verfügung stellen. Demzufolge müssen Sie entweder eine sehr hohe Tilgung und damit monatliche Rate „schlucken“, oder Sie modernisieren und können sich mit der Rückzahlung mehr Zeit lassen. Unterm Strich wird es für Sie meist günstiger, mehr zu finanzieren, denn die monatlichen Nebenkosten und die langsamere Tilgung überkompensieren die zusätzlichen Modernisierungskosten. Dabei beteiligt sich Vater Staat teilweise in erheblichem Umfang an Ihren Modernisierungskosten.

Das ganze Procedere mit dem Energie-Effizienz-Experten (EEE), Fördermitteln, Handwerkerangeboten etc. ist leider sehr komplex und manchmal auch langwierig. Nehmen Sie hierbei eine Abkürzung, kann es sein, dass Sie Ihren Anspruch auf Fördermittel und Investitionszuschüsse verlieren. Deshalb: Bitte schließen Sie noch keine Verträge ab, bevor wir uns nicht unterhalten haben!

Ist Ihre Finanzierbarkeit geklärt und Sie haben sich für eine Immobilie entschieden, benötigen wir von Ihnen entsprechende Unterlagen, um Ihnen nun die verbindliche Kreditzusage zu beschaffen.  Welche Unterlagen im Einzelnen benötigt werden, erklären wir Ihnen separat.

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